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Herbstzeit ist Umzugszeit – Tipps und Tricks für den stressfreien Umzug

Herbst ist beliebteste Jahreszeit für den Start in neue vier Wände. Kautionsfrei.de gibt Ratschläge für einen sorgenfreien Wohnungswechsel in den kühleren Monaten.


Der Herbst ist mittlerweile zur beliebtesten Jahreszeit für den Umzug geworden, so die neuen Zahlen von über 2000 Partnern aus dem Makler- und Verwalterbereich von kautionsfrei.de.

Von 4,8 Millionen Haushalten, die jährlich in Deutschland ihren Wohnort wechseln, ziehen knapp 3,7 Millionen Personen im Zeitraum August bis Oktober um. Bei insgesamt 8,4 Millionen Personen mit einem Gesamtjahreseinkommen von 154,9 Milliarden Euro, fließen dabei schätzungsweise 38,7 Milliarden Euro in umzugsbedingte Aufwendungen wie Kaution, Provision, Umzugslogistik, Einrichtung, Energie und Telekommunikation. Um beim herbstlichen Umzug sowohl Geldbeutel als auch Nervenkostüm zu schonen, gibt kautionsfrei.de fünf Tipps für den Wohnungswechsel im Herbst.

1. Rechtzeitig kündigen, nichts vergessen

Niemand wird vergessen, den Vertrag für die alte Wohnung aufzulösen. Aber denkt man im stressigen Umzugsgeschehen auch an die Kündigungen für die angemietete Garage, den zusätzlichen Abstellraum oder gar die alten Energieversorger? Ratsam ist es außerdem, mit der ersten Beschauung der Wohnung durch den Vermieter nicht bis zum Tag des Auszuges zu warten: Eventuell noch auszubessernde Mängel könnten sonst zum unliebsamen Klotz am Bein werden, der den flotten Auszug erschwert.

2. Sich an- und ummelden mit Freundeshilfe

Um nervigen Papierkram ist beim Umziehen nicht herumzukommen. Sobald die neue Wohnung bezogen ist, sollte der Mieter seinen Wohnsitz bei der Stadtverwaltung anmelden. Aber nicht nur den Behörden sollte der neue Wohnort mitgeteilt werden: Auch Telefon- und Internetanbieter, Post, Bank und Versicherungen, das Fitnessstudio sowie Abo-Verlage darf der Umziehende nicht vergessen. Von Vorteil ist hier eine übersichtliche Checkliste, die nach und nach abgehakt werden kann. Auch Brainstormings mit Freunden sind hilfreich. Gemeinsam wird so die Frage beantwortet: Was könnte ich vergessen haben? Mehrere Köpfe sind schließlich verlässlicher als ein gestresster.

3. Weniger Stress durch Umzugsunternehmen

Mit professioneller Hilfe fällt vieles leichter: Geübte Packerhände wissen, wie man Zerbrechliches richtig behandelt und haben auch die Muskelkraft zum Tragen schwerer Möbelstücke. Außerdem birgt gerade die herbstliche Kühle das Risiko, dass sich die leichte Herbst-Erkältung durch das ständige Rein und Raus aus alter und neuer Wohnung zu einer bösen Grippe verschlimmert. Besser also, die Packarbeit gut ausgerüsteten Umzugsexperten zu überlassen. Wichtig bei der Auswahl des Umzugsunternehmens: Der Preis. Ohne sorgfältiges Vergleichen sollte hier keine Entscheidung gefällt werden. Bei der Servicewahl außerdem zu beachten ist das Fassungsvermögen des Umzugswagens – die meisten Unternehmen bieten auf ihrer Homepage hierfür einen praktischen Bedarfsrechner an.

4. Kautionsbürgschaft statt Barkaution

Umzugsunternehmen, frische Möbel, Kaffee und Kuchen für die neuen Nachbarn – Ein Umzug ist ein teurer Spaß. Auch die fällige Mietkaution von zwei bis drei Kaltmieten ist in der Regel eine große Ausgabe, die ein Loch ins Umzugsbudget reißt. Die Hinterlegung der Sicherheitsleistung für den Vermieter lässt sich allerdings durch eine Kautionsbürgschaft von Anbietern wie kautionsfrei.de einsparen. Pro Jahr zahlt der Mieter lediglich 5,25 Prozent der Kautionssumme und bleibt damit finanziell flexibel, weil er nicht mit einem Mal die gesamte Summe überweisen muss. Das Geld bleibt zur freien Verfügung und der Vermieter ist trotzdem abgesichert.

5. Sperrmüll raus – möglichst wenig, möglichst früh

Alles neu macht der: Herbst. Um Platz für die neuen Möbel zu schaffen, gilt es zunächst, die alten ordnungsgemäß zu entsorgen. Um kostengünstig das durchgesessene Sofa, die geknickte Stehlampe oder das kaputte Bücherregal loszuwerden, empfiehlt es sich, möglichst früh die Sperrmüllentsorgung zu beauftragen; der Termin der Abholung wird im Regelfall vom Abholer festgesetzt. Zwei Mal im Jahr darf man „eine haushaltsübliche Menge an Sperrmüll“ (http://www.markt.de/contentId,sperrmuell/inhalt.htm), also bis zu vier Kubikmeter, kostenfrei entsorgen. Die Abholung sollte hier jedoch gut geplant sein: Wenn die Sperrmüllmänner ein drittes Mal kommen müssen, zahlen Mieter für den ersten Kubikmeter 25-35 Euro, für jeden weiteren etwa ein Fünftel davon. Gegenstände, die noch in gutem Zustand sind, sollten aus diesem Grund lieber verkauft oder verschenkt werden – je mehr Sperrmüll anfällt, desto teurer wird die Entsorgung.

„Als Dienstleister im Immobilienbereich haben wir einen guten Einblick ins Umzugsverhalten der Deutschen. Im Herbst wird unser Service dabei besonders gern in Anspruch genommen“, so Franz Rudolf Golling, Gründer und Geschäftsführer von kautionsfrei.de. Er fügt hinzu: „Um allen Herbst-Umziehenden ein bisschen Stress zu ersparen, haben wir fünf Tipps zusammengestellt. Wer umzieht, braucht Unterstützung in jeder Hinsicht – guter Rat ist in unserem Fall zum Glück nicht teuer.“

Von | Letzte Aktualisierung: 27. September 2011

Kategorie: Wohnungsmarkt

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